Allgemeine Information zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungen und Grippe
Gurgeln
Kochsalz: ein gestrichener Teelöffel in 100ml warmen Wasser lösen. 3xtgl.2EL
Grüner Tee: lauwarm abkühlen lassen
Ätherische Öle: (Eucalyptus, Menthol, Thymian) in Mundspülungen
Nasenspülungen mit isotonischen Salzwasser-Nasenspray (z.B. Coldamaris plus)
Vitamin D mit K2 Zielwert im Labor sollte bei etwa 70 ng/ml liegen. Zum Berechnen der notwendigen Tagesdosis gibt es diesen Vitamin-D-Rechner
Vitamin C mit Bioflavonoiden prophylaktisch 500-1000mg täglich, akut 3000 bis 4000mg täglich.
Zink prophylaktisch 30mg, akut 3x30mg täglich
Melatonin 0,5 bis 6mg abends (langsam steigern, manche Menschen reagieren mit Benommenheit oder sehr lebhaften Träumen)
Holunder als Holunderblütentee oder Saft
Zistrose als Tee oder Tropfen
Quercetin (Flavonoid, das z.B. in der Zwiebel enthalten ist) prophylaktisch 1 x 500mg akut 3 x 500mg
Resveratrol (Farbstoff der roten/blauen Trauben) 1-2 Kps. täglich
Schwarzkümmelöl 2 x 500mg täglich
Curcuma 2 x 500mg täglich
Probiotika bzw. eine Darmsanierung
N-Acetyl Cystein bei starker Verschleimung und zur Leberentgiftung 600mg täglich
Sonnenlicht etwa 30 Minuten täglich zur Mittagszeit, hat einen tiefgehenden positiven Einfluss auf unsere Physiologie, stimuliert besonders die Mitochondrien und die ATP-Produktion. Wenn die Sonnenexposition nicht möglich ist, ist Infrarotstrahlung über eine Infrarotlampe eine Alternative.
Intermittierendes Fasten sog. 16/8 Stunden Fasten; fördert die Autophagie, d.h. die körpereigene Zellreinigung und fördert auf der anderen Seite die Produktion von Stammzellen, führt also zu einer allgemeinen Verjüngung. Vorallem prophylaktisch und bei verzögerter Rekonvaleszenz und auch bei Impfschäden sinnvoll.
Spermidin und/oder Resveratrol fördern auch die Autophagie.
Bacopa monnieri, Curcuma, Pycnogenol, L-Tyroxin können bei Konzentrations-oder Merkfähigkeitsstörungen, die nach einer Grippe längere Zeit bestehen bleiben, und bei sogenanntem "Brainfog" hilfreich sein.
Moderates körperliches Training (nicht bis zur Erschöpfung) Stretching, Yoga, Muskeltraining mit dem Körpergewicht vorbeugend und zur Förderung der Regeneration.
Homöopathie
Homöopathische Arzneien, die ich individuell nach den Symptomen aussuche, haben sich bei mir sowohl in der Behandlung der Akutphase der Infektion als auch bei der Behandlung von "Long-Covid" und von Impfschäden nach den Corona-Impfungen bewährt.
Homöopathie ist eine höchst individuelle und ganzheitliche Heilkunst, die sich über 200 Jahre lang allen Anfeindungen zum Trotz immer wieder bewährt hat und deren Wirkung mittlerweile auch in sehr vielen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden konnte.
Als klassisch ausgebildeter Homöopath konzentriere ich mich bei der Arzneifindung nicht nur auf einzelne Krankheitssymptome, sondern ich finde eine für Sie passende konstitutionelle Arznei, die in der Lage ist, Ihre Selbstheilungskräfte anzuregen und damit einen ganzheitlichen Heilwerdungsprozess in Gang zu setzen.
Dazu ist ein ausführliches Gespräch, das etwa eineinhalb Stunden dauert, erforderlich, in dem ich Sie als einzigartigen Menschen mit ihrer individuellen Erkrankung in ihrer ganz persönlichen Lebenssituation, ihrer eigenen Geschichte, ihrer Veranlagung und ihrer Familiengeschichte, aber auch mit ihrer eigenen Kraft und Hoffnung kennenlerne.
In der Regel verabreiche ich jeweils nur eine Arznei und kein „Komplexmittel“, das aus mehreren Arzneien zusammengesetzt ist. Einerseits ist nur so eine optimale Beurteilung des Therapieverlaufes
möglich, andererseits sind symptombezogene Komplexmittel das Gegenteil einer individuellen, auf den Menschen und seine Krankheit zugeschnittenen Therapie.
Meist behandle ich sowohl mit einer homöopathischen Arznei, die ich bei ihnen mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests überprüfe, als auch mit der Neurofunktionellen Integration, wodurch sich wesentlich rascher eine Besserung der Beschwerden erzielen lässt.
Der Abstand der Kontrollen liegt bei lang anhaltenden chronischen Erkrankungen in der Regel bei einigen Wochen, bei akuten Erkrankungen bei wenigen Stunden bzw. Tagen.
Homöopathie ist keine Entweder-Oder-Therapie, sondern Bestandteil eines ganzheitlichen integrativen Therapiekonzeptes, bei dem sowohl die konventionelle Medizin als auch andere komplementäre Therapieformen ihren Platz und ihre Berechtigung haben. Das bedeutet, dass für mich eine fundierte ärztliche Diagnose am Beginn einer homöopathischen Therapie steht und die Zusammenarbeit mit KollegInnen anderer Fachrichtungen selbstverständlich ist.
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